Neben der sportlichen Ausbildung sind die Trainer/innen des MF Göttingen angewiesen, folgende Fertigkeiten und menschliche Werte in ihrer Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen zu berücksichtigen:
Respekt, Fair Play
Spielerinnen des MF Göttingen sollen Gegnern, Mitspielern, Schiedsrichtern und Zuschauern mit Respekt und Fairplay begegnen. Trainer und Eltern gehen mit vorbildlichem Verhalten voran. Hier sind nicht zuletzt die Vorgaben der Kampagne „Fair bleiben, liebe Eltern!“ zu berücksichtigen.
Freude, Leidenschaft
Nicht nur der sportliche Erfolg, sondern vor allem auch die Freude und Leidenschaft am Fußball und der Bewegung stehen in den Teams des MF Göttingen im Vordergrund.
Disziplin, Bereitschaft
Nichtsdestotrotz sind Disziplin und Bereitschaft wichtige Werte, die den Mädchen im Trainings- und Wettkampfbetrieb auch für ihr weiteres Leben außerhalb des Mädchenfußballs vermittelt werden sollen.
Teamgeist
Darüber hinaus sollen die Mädchen lernen, Teamgeist zu entwickeln. Dazu zählt, eigene Interessen zum Wohle der Mannschaft unterzuordnen und die Verpflichtungen als Teil einer Mannschaft zu erkennen und einzuhalten. Nicht zuletzt sollen Empathie und gutes Sozialverhalten in der Gruppe gefördert werden.
Vorbildliches Benehmen
Spielerinnen des MF Göttingen sollen zu einem vorbildlichen Benehmen im Verein und in der Öffentlichkeit erzogen werden. Trainer und Eltern müssen mit vorbildlichem Verhalten vorangehen.
Gesunde Lebensführung
Über die Steigerung von Selbstbewusstsein, Selbstbestimmung und Verantwortungsbewusstsein wird gem. der TrainerPlus Kampagne versucht, die Mädchen stark gegen Alkohol und andere Drogen zu machen. Gesunde Lebensmittel stehen bei Veranstaltungen zumindest als Alternative bereit.
Leistungsorientierte Lebensführung
Sportlicher Erfolg steht nicht im Mittelpunkt. Die Mädchen sollen allerdings lernen, ihr Bestes zu geben, um gesetzte Ziele zu erreichen.
Altersgerechte Ausbildung
Die sportliche Ausbildung erfolgt im Wesentlichen nach dem Ausbildungsplan des DFB und der Heidelberger Ballschule.
